Den Ort Biebelrieds bringen viele vor allem in Verbindung mit dem großen Autobahnkreuz mitsamt seinen vielen Stauungen und Unfällen.
Der kleine Ort hat heute wahrlich kein leichtes Schicksal: auf halber Strecke zwischen Würzburg und Kitzingen eingebaut, neben dem berühmten Autobahnkreuz, das zurzeit noch weiter ausgebaut wird.
Schon im frühen Mittelalter verlief hier eine wichtige Handelsstraße.
In dieser Zeit entstand hier auch ein nahezu quadratisches Johanniterkastell, das in seiner Form und Art einmalig in Deutschland war.
Für viele sicherlich unbekannt: auch heute noch sind viele Mauerreste dieses Kastells vorhanden. Teile der Außenmauern mit ihren mächtigen Buckelquadern wurden in ein Bauerngehöft integriert.
Weitere Bilder und Infos findet man auf meiner Homepage: http://www.burgen.blaue-tomaten.de/Biebelried Einen ausführlichen wissenschaftlichen Bericht über das Kastell kann man hier lesen: http://www.kitzingen.de/m_16866
Mittwoch, 30. März 2011
Dienstag, 29. März 2011
Auferstanden aus Ruinen... Erneuter Besuch der Burgruine Büchold & Schloß Büchhold
Oberhalb der kleinen Ortschaft Büchold, nahe Arnstein (Im Landkreis-Main-Spessart) erhebt sich eine nahezu kreisrunde Burganlage. Da sie sich in Privatbesitz befindet, kann man sie nur von außen besichtigen.
Zu sehen sind noch der runde, etwa 25 Meter hohe Bergfried sowie die gesamten Umfassungsmauern, welche vom Ringgraben hoch aufsteigen. Hier und dort sind noch die Reste kleinerer Rundtürme vorhanden, die teilweise in die Burgmauer mit verbaut wurden.
Im Jahr 2002, bei meinem ersten Besuch, waren die im Burggelände nachträglich gebauten Wohn- und Wirtschaftsgebäude eines Bauerngehöftes in mehr oder weniger gutem Zustand, großteils waren sie sogar noch überdacht. Die Gebäude wurden aber scheinbar kaum mehr genutzt, geschweige denn bewohnt und machten einen sehr verlassenen Eindruck.
Seit dem Jahr 2009 wird die Ruine samt Wirtschaftsgebäuden durch die neuen Burgherren umfassend restauriert und umgebaut. Heute nennt sich die Burganlage "Schloß Büchhold".
Neben der Burganlage befand sich einst ein Schloßgarten, dessen Zugangstreppen mit Torbogen heute noch teilweise erhalten sind. Der Schloßgarten ist allerdings schon lange nicht mehr vorhanden, das Gelände wird heute als Pferdekoppel genutzt.
Hier zum Abschluß noch ein Bild der Burganlage Büchhold im Mai 2002, damals noch unrestauriert mit den Gebäuden des Bauerngehöfts. Mehr Infos und Bilder zur Ruine Büchhold mit Wegbeschreibung & Geschichte hier>>>
Zu sehen sind noch der runde, etwa 25 Meter hohe Bergfried sowie die gesamten Umfassungsmauern, welche vom Ringgraben hoch aufsteigen. Hier und dort sind noch die Reste kleinerer Rundtürme vorhanden, die teilweise in die Burgmauer mit verbaut wurden.
Im Jahr 2002, bei meinem ersten Besuch, waren die im Burggelände nachträglich gebauten Wohn- und Wirtschaftsgebäude eines Bauerngehöftes in mehr oder weniger gutem Zustand, großteils waren sie sogar noch überdacht. Die Gebäude wurden aber scheinbar kaum mehr genutzt, geschweige denn bewohnt und machten einen sehr verlassenen Eindruck.
Seit dem Jahr 2009 wird die Ruine samt Wirtschaftsgebäuden durch die neuen Burgherren umfassend restauriert und umgebaut. Heute nennt sich die Burganlage "Schloß Büchhold".
Neben der Burganlage befand sich einst ein Schloßgarten, dessen Zugangstreppen mit Torbogen heute noch teilweise erhalten sind. Der Schloßgarten ist allerdings schon lange nicht mehr vorhanden, das Gelände wird heute als Pferdekoppel genutzt.
Hier zum Abschluß noch ein Bild der Burganlage Büchhold im Mai 2002, damals noch unrestauriert mit den Gebäuden des Bauerngehöfts. Mehr Infos und Bilder zur Ruine Büchhold mit Wegbeschreibung & Geschichte hier>>>
Mittwoch, 23. März 2011
Spurensuche Burgruine Harrbach - in der Nähe von Gemünden am Main (Landkreis Main-Spessart)
Die Burgruine Harrbach war bis vor wenigen Jahren kaum zugänglich, da sie völlig im Wald eingewachsen war. Die Ruine liegt über dem kleinen Dörfchen Harrbach am Main, auf einer Wiese etwas oberhalb des Dorfes, etwa auf halber Höhe des weiter ansteigenden Berges. Leider ist die Ruine nur noch auf wenigen Karten eingezeichnet.
In jüngster Zeit wurden die Ruinenreste, vor allem aber der Burggraben, von viel Baum- und Wildwuchs befreit. So bietet sich einem heute ein schöner Gesamtanblick der Burganlage. Ein toller Ausflugstipp nicht nur für Burgenliebhaber.
Die um das Jahr 1100 erbaute Burg der Herren von Harrburg wurde im Bauernkrieg 1525 zerstört. Die Burg diente einst als Außenstelle der Homburg bei Gössenheim. Mehr Infos zur Geschichte der Burg unter: www.burgen.blaue-tomaten.de/
Wer die Ruine finden will, hier eine kleine Wegbeschreibung: Harrbach liegt etwa 4 Kilometer südlich von Gemünden auf der anderen Mainseite.
In Harrbach am besten am Main parken. An der Dorfkirche die Straße links vorbeigehen. Den Weg entlang bergauf, vor dem Wald etwas links halten. Auf einem freien Feld ein gutes Stück oberhalb der Häuser befindet sich die Ruine.
In Harrbach am besten am Main parken. An der Dorfkirche die Straße links vorbeigehen. Den Weg entlang bergauf, vor dem Wald etwas links halten. Auf einem freien Feld ein gutes Stück oberhalb der Häuser befindet sich die Ruine.
Dienstag, 15. März 2011
Ausflug zu den letzten Resten der Ruine Etzburg zwischen Thüngersheim und Güntersleben
Die Etzburg im Landkreis Würzburg liegt auf einem Felsvorsprung tief im Wald zwischen Thüngersheim und Güntersleben. Von der Straße aus, welche beide Ortschaften verbindet, kann man die felsige und unbewaldete Lichtung erkennen, auf der sich einst die Burg befand.
Die vorhandenen Bodenwellen und Steinreste lassen an einigen Stellen auch mit etwas Phantasie vermuten, wo evtl. ein Turm oder Wohngebäude stand. Der Burggraben zur hang- abgewandten Seite ist noch gut sichtbar. weitere Infos und Bilder hier >>>
Die Etzburg ist eine Burgruine von der es so gut wie keine Überlieferungen gibt. Vermutlich gehörte sie zu den Besitzungen der Ravensburger, die nur unweit von hier ihre Burg hatten. Man nimmt an, dass sie wohl auch zur gleichen Zeit wie die Ravensburg bei Veitshöchheim zerstört wurde.
Heute zeugen nur noch wenige Mauerreste von dieser vergessenen Burg. Hier und dort lassen sich im Gelände noch Fundamente von Mauern finden, neben vielen losen SteinenDie vorhandenen Bodenwellen und Steinreste lassen an einigen Stellen auch mit etwas Phantasie vermuten, wo evtl. ein Turm oder Wohngebäude stand. Der Burggraben zur hang- abgewandten Seite ist noch gut sichtbar. weitere Infos und Bilder hier >>>
Freitag, 11. März 2011
Burgruine Neuhaus bei Igersheim - Bad Mergentheim
Vor kurzem besuchte ich im Vorbeifahren die Burgruine Neuhaus in Igersheim, einem Vorort von Bad Mergentheim. Die Ruine liegt hoch über dem Ort und ist schon von weitem gut sichtbar mit ihrem markanten Bergfried und Gebäuderesten des ehemaligen Herrenhauses.
Die Wiesen um die Burg sowie sogar die noch vorhandenen Burggräben werden heute als Pferdekoppel genutzt. Viele weitere Burgruinen kann man auf meiner neugestalteten Seite: Burgruinen in Franken sehen.
Teile der Burg sind heute noch erhalten bzw. wurden nachträglich dort errichtet. Die Burg ist nur teilweise öffentlich zugänglich, da sich eine Pferdezucht (Trakehnerzucht)
und der Reitverein SPUK dort befinden.
Von der einstigen Burg kann man heute noch den Torso des Bergfriedes und Teile der Fassade des Palas und seinem dazugehörigen Treppenturm besichtigen. Am Burgeingang ist noch ein Tor mit flankierendem Geschützturm vorhanden.
und der Reitverein SPUK dort befinden.
Von der einstigen Burg kann man heute noch den Torso des Bergfriedes und Teile der Fassade des Palas und seinem dazugehörigen Treppenturm besichtigen. Am Burgeingang ist noch ein Tor mit flankierendem Geschützturm vorhanden.
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